USA - Naturwunder im Westen

Wind, Wasser, Extremtemperaturen und Bewegungen unterirdischer Salzschichten sind für die faszinierend geformten Felsen des Arches National Parks verantwortlich. Solche gewaltigen Kräfte und die hundert Millionen Jahre der Sandsteinerosion, die zusammen dieses Land der Naturbögen – oder „Arches“ – schufen, kann man sich an friedlichen Tagen unter blauem Himmel kaum vorstellen. Der Delicate Arch, einer der grazilsten und schönsten Steinbögen überhaupt, ist 26 Meter hoch und 20 Meter breit.
Die grandiosen Felsformationen im Monument Valley bildeten immer wieder die Kulisse für viele Wildwestfilme.
Die vielen hydrothermalen Erscheinungen im Yellowstone Nationalpark wie heiße Quellen, Geysire und Fumarolen sind die Folge eines sogenannten Hot Spot, eines heißen Flecks, einer stationären Aufschmelzungszone im Erdmantel unter der nordamerikanischen Platte.
Die Post geht ab in Jackson, Wyoming.
Der im Südosten Utahs gelegene Canyonlands Nationalpark grenzt ein riesiges Stück zerfurchte, größtenteils unberührte Wüstenhochebene ab. Diese besteht hauptsächlich aus mächtigen, 150 bis 300 Millionen Jahre alten, horizontalen Sandsteinschichten.