Spaniens Norden Diese Pilgerbrücke „Puente de los Peregrinos“ - ein romanisches Werk mit sechs Rundbögen und fünf Pfeilern – ist eine der berühmtesten Brücken des ganzen Jakobsweges |
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Auf der Fahrt sieht man am Straßenrand immer wieder die „horreos“ genannten Maisspeicher, ein Wahrzeichen der Region. Auf Steinstützen hoch über dem Boden und so bei Regen vor Spritzwasser geschützt, stehen tempelähnliche Kästen, deren Steinwände entweder aus geschlitzten Steinplatten oder aus eng stehenden Holzlatten gebildet werden, die nur den Wind, nicht aber Vögel oder große Insekten durchlassen sollen. Zwischen Stütze und Kasten sind flache Steinscheiben geschoben, die als Mäusesperre dienen. In diesen Speichern werden Maiskolben aufbewahrt. | |
Die Kirche „Virgen de la Barca“ steht bei Mugia in der Nordwestecke Galiziens. | |
Das spirituelle Erlebnis des Pilgerns lockt Menschen aus aller Welt auf den Weg nach Santiago de Compostela. | |
Das Zeichen der Santiago-Pilger war die Jakobsmuschel. Sie war aber nicht nur allein Pilgerabzeichen, sondern hatte auch eine magische Wirkung. Sie brachte all denen Glück, die eine beglaubigte Jakobsmuschel entweder in Santiago oder bei einer Heiligenstätte am Jakobsweg gekauft hatten. |