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Australien Fragt man einen Australier nach dem „Outback“, so kann es passieren, daß er mit einer ausholenden Handbewegung landeinwärts deutet. In der Hauptsache steht „Outback“ für die ausgedehnten Wüsten- und Buschlandschaften im Inneren des Kontinents. Im Outback leben weniger als 1% der Bevölkerung, davon wiederum prozentual mehr Aborigines. |
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Der Koala ist trotz seines Aussehens kein Bär, sondern auch ein Beuteltier und wird bis zu 60 cm groß. Das Wort „koala“ stammt von den Aborigines und bedeutet soviel wie „kein Wasser“. Sie trinken tatsächlich nur wenig Wasser und dösen die meiste Zeit des Tages in den Eukalyptuswäldern des Landes. |
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Hunderte von teils riesigen ovalen und runden Steinformationen, die Devils Marbles, sind über ein 18 Quadratkilometer großes Gelände verstreut. Viele der Devils Marbles sind nahezu vollkommen runde Kugeln, teils winzig klein, teils von mehreren Metern Durchmesser. |
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Begegnung mit Ureinwohnern Australiens, auch Aborigines (lat. Ab origine = von Beginn an) genannt. Man nimmt an, daß es einmal so viele Sprachen wie Stämme gegeben hat, dies wären rund 500! Diese verwirrende Vielfalt erklärt sich u.a. durch die zeitlich unterschiedliche Zuwanderung. |
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Buschbrände sind normale Erscheinungen in Australiens Trockengebieten. Wasser fehlt auch bei der Bekämpfung der Buschfeuer. Die Vegetation Australiens hat sich dem Rhythmus stets wiederkehrender Feuer und Dürre angepaßt. Einige der extremsten Anpassungen, zu denen Pflanzen fähig sind, zeigt die in Australien besonders stark vertretene ökologische Gruppe der Pyrophyten. Für deren Entwicklungs- und Vermehrungszyklus Buschbrände sogar lebensnotwendig sind. |